Erinnerungen an einen schrecklichen, aber sehr heiligen Tag

Als meine Freundin, Kristine Luken, und ich am 18. Dezember 2010 im Land Israel wanderten, sind wir zwei Menschen begegnet, die nicht nur ihren Weg im leben irgendwie verloren hatten, sondern auch das Abbild Gottes in ihrem Inneren - die göttliche Eigenschaft, die Menschen einzigartig vom Rest seiner Schöpfung unterscheidet. Mit der unfassbaren Banalität des Bösen haben sie das Leben meiner Freundin direkt vor meinen Augen geraubt. Kristine ging unerwartet, um bei ihrem Schöpfer zu sein. Meine Erholung von diesen Stunden hat eine nachdenkliche, sechsmonatige Rekonstruktion der Details erfordert. Dies sind meine Erinnerungen an jenen schrecklichen, jedoch sehr heiligen Tag.

Taschenbuch, 29 Seiten

Mit dem Kauf unterstützen Sie Kay Wilson, die diesem barbarischen Anschlag zum Opfer gefallen ist. Vielen Dank.

"Die Vergangenheit verfolgt mich bis zum heutigen Tag" ist ein packender, künstlerisch gestalteter Bildband. Der Bildband ist in hebräischer, deutscher und englischer Sprache geschrieben. Durch eindrückliche Bilder und Illustrationen bringt Dr. Martin Kieselstein seine schrecklichen Erlebnisse während des Holocausts zum Ausdruck. Die Bilder regen zum Nachdenken an, strahlen aber zugleich Hoffnung aus. Wie auch im Hebräischen, liest man das Buch von rechts nach links.

Taschenbuch

Über den Autor:

1925 - In Siebenbürgen als Sohn jüdischer Eltern geboren.
1944 - Familie kommt ins Ghetto, später Verbannung nach Auschwitz, danach Dachau.
1945 - Sein Vater und er werden befreit, der Rest der Familie ermordet. Rückkehr in seine Heimatstadt, dort Ausbildung zum Arzt.
1959 - Auswanderung nach Israel, Jerusalem.

Der autobiografische Bericht eines jüdischen Mädchens aus den Jahren 1941-1949.

Eva Erben wächst als Kind jüdischer Eltern in Prag auf. 1941 wird die Familie nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert. Eva überlebt sowohl die Konzentrationslager als auch den Todesmarsch. Sie wird von tschechischen Bauern liebevoll aufgenommen und gepflegt, kehrt später nach Prag zurück und wandert 1949 nach Israel aus. Die Autorin erzählt leise und verhalten von diesen Jahren; das Grauen ist oft nur zwischen den Zeilen lesbar. Eindrücklich schildert sie auch die Zeit nach dem Krieg und die schwierige Rückkehr in einen scheinbar "normalen" Alltag.

Taschenbuch, 112 Seiten